Ein Tool, das mit der Zeit immer besser wird.
Lizzy bietet maßgeschneiderte Umfragen an, je nachdem, welche Art von Frontline-Service sie nutzt.
Wir wissen, dass unsere Kunden unterschiedliche Gemeinschaften bedienen. Lizzy passt sich an jeden Kontext anders an, so dass keine zwei Versionen jemals gleich sind.
Wir haben niemals Zugang zu den Daten, die den Benutzer identifizieren. Jeder Kunde erhält einen maßgeschneiderten Server, zu dem nur er Zugang hat.
Lizzy ist für Sozialarbeiter und Mitarbeiter von Wohlfahrtsverbänden kostenlos. Für alle anderen erheben wir Gebühren, um die Lichter am Leuchten zu halten.
Jede Kundenbeziehung umfasst zwei Server: einen für die von den Kunden gesammelten Daten und einen, der von Frontline verwaltet wird, für die anonymisierten Umfrageantworten, die es uns ermöglichen, das Modell zu trainieren und zu verbessern. Der Server von Frontline erhält niemals identifizierbare Informationen über die Nutzer.
Von YouGov, eines der weltweit größten Umfrageinstitute. Mit ihrer Unterstützung haben wir ein bundesweit repräsentatives Panel von 7400 Personen aus Deutschland aufgebaut. Wir melden uns vierteljährlich bei unserem Panel und verfolgen ihre Erfahrungen mit Missbrauch - als Opfer, als Täter und sogar als Beobachter.
Dies hängt vom Kunden und seiner Vereinbarung mit Frontline ab. Die Aktualisierungen können von vierteljährlich bis zu einem Jahr reichen.
Die Verwendung von Daten der Polizei oder des Gesundheitswesens zur Erstellung von Lizzy würde das Modell ungenauer machen. Unsere Forschung hat gezeigt, dass verschiedene Arten von Menschen verschiedene Arten von Diensten um Hilfe bitten. Würde man Lizzy anhand von Polizeidaten erstellen, wäre sie im Gesundheitswesen weniger genau und umgekehrt.
Wir bei Frontline sind der Meinung, dass sich die Diskussion weniger darauf konzentrieren muss, warum die Opfer nicht aussteigen, sondern mehr darauf, warum die Täter nicht aufhören, sie zu missbrauchen. Um dies zu erreichen, entwickeln wir Instrumente, die uns helfen, das Verhalten von Tätern besser zu verstehen.
Statistiken zeigen klar, dass häusliche Gewalt ein Verbrechen ist, von dem Frauen akut und unverhältnismäßig stark betroffen sind. Wir sind deshalb davon überzeugt, dass ein geschlechtsspezifischer Ansatz der richtige Weg ist.
Wir wollen in einer Gesellschaft leben, in der häusliche Gewalt innerhalb der ersten 100 Tage von einer Einsatzkraft erkannt wird.