Ich leite das Produktangebot von Frontline. Als Frontlines Chief Data Officer beaufsichtige ich die Entwicklung einer KI-gestützten Risikobewertung für häusliche Gewalt, die robust, valide und ethisch einwandfrei ist. Dazu gehören die Entwicklung der KI, die digitale Schnittstelle und die Schulung für das Produkt. Mit meiner Erfahrung als Projektmanagerin und Datenwissenschaftlerin im öffentlichen und privaten Sektor, wo ich für Regierungsinstitutionen, Nichtregierungsorganisationen und Unternehmen gearbeitet habe, bringe ich eine einzigartige Mischung aus analytischem Fachwissen und praktischen Einsichten in ihre Rolle ein. Ich habe Frontline mitbegründet, um den Bereich der häuslichen Gewalt voranzubringen. Insbesondere liegt mir die Erforschung und Entwicklung von Instrumenten am Herzen, die evidenzbasiert, auf dem neuesten Stand der Technik und effektiv bei der Identifizierung und Unterstützung von Opfern häuslicher Gewalt sind. Als Sozialdatenwissenschaftlerin liegt mein Hauptinteresse darin, komplexe Daten in umsetzbare Erkenntnisse zu übersetzen, um Innovationen zu fördern und positive Veränderungen voranzutreiben. Um den Daten einen Sinn zu geben und die praktische Anwendung des Tools zu verstehen, werde ich auch von einem (geduldigen) Ehemann unterstützt, der zufällig auch Polizist ist. In meiner Freizeit engagiere ich mich ehrenamtlich, esse gutes Essen und treibe Sport (etwas, das Babatunde mehr tun sollte!). Außerdem bin ich ein großer Fan von Dungeons and Dragons.

Bei Frontline konzentriere ich mich auf die administrativen Elemente der Organisation wie Beziehungsaufbau, Fundraising und Marketing. In Anbetracht meines beruflichen Werdegangs unterstütze ich jedoch auch bei der Entwicklung von Produkten. Ich habe im Bereich der Gewaltbekämpfung in einer Vielzahl von Regionen gearbeitet. Dies reichte von der Unterstützung von Opfern von Kindesmissbrauch im Zentrum Londons bis hin zur Arbeit in der Extremismus-/Terrorismusbekämpfung in Südostasien und im Nahen Osten. Ich nutze mein Fachwissen und meine persönlichen Erfahrungen, um das Team dabei zu unterstützen, Lizzie zum Leben zu erwecken. Meine Zeit in der Terrorismusbekämpfung hat mich dazu veranlasst, Frontline zu gründen, als ich feststellte, wie unterschiedlich die Qualität der Instrumente ist, die denjenigen zur Verfügung stehen, die sich für die Verringerung häuslicher Gewalt einsetzen, im Vergleich zu denjenigen, die sich für die Terrorismusprävention einsetzen. Da häusliche Gewalt wesentlich häufiger vorkommt und größere soziale Auswirkungen hat, bin ich entschlossen, diesem Bereich fortschrittliche Instrumente wie Lizzie zur Verfügung zu stellen.

Adam hat in Cambridge studiert und verfügt über 12 Jahre Erfahrung im Bereich der datengesteuerten Technologie in Europa und in der MENA-Region. Dabei war er für Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen tätig wie etwa Behavioral Marketing (Havas Group, Coty WW), Prop-Tech (Property Finder Group), Medien (Simon Sinek) oder GovTech im Bereich der regulierten Finanzdienstleistungen.

Ich bin als Praktikantin bei Frontline als Datenanalystin eingestiegen, weil ich Teil einer dynamischen und schnelllebigen Startup-Welt sein wollte, in der ich an Lösungen für schwierige Probleme bei der Bestimmung des Risikos von häuslichem Missbrauch auf der Grundlage einiger weniger Schlüsselfragen arbeite. Ich arbeite an innovativen Projekten, bei denen neuartige Anwendungen des maschinellen Lernens und der Statistik auf repräsentative soziale Daten angewendet werden, was zu Modellen führt, die mit dem Stand der Technik konkurrieren können. Durch meine Tätigkeit kann ich nicht nur meine technischen Fähigkeiten in Bereichen wie prädiktive Modellierung und Datenvisualisierung verbessern, sondern auch ein Gefühl dafür bekommen, wie man ein Produkt an mögliche Kunden kommuniziert. Nach meinem Praktikum bei Frontline werde ich eine neue Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für Infektionskrankheiten in Berlin antreten. Dort werde ich mich auf die Entwicklung von maschinellen Lernmodellen für die Analyse von Mikroskopiebildern konzentrieren, die für die Identifizierung der Formen und Strukturen von gesunden und infizierten Zellen entscheidend sind. Diese Stelle entspricht dem Schnittpunkt meiner Interessen in der Biologie und der Forschung im Bereich des maschinellen Lernens, und ich freue mich darauf, zu Fortschritten in diesem Bereich beizutragen.

Sam ist ein Datenanalyst mit Erfahrung aus dem Privaten und Nonprofit-Sektor. Bei Frontline konzentriert er sich auf die Unterschiede zwischen verschiedenen Gefährdungsanalysen-Instrumenten und erforscht die effektivsten Zeitpunkte und Kohorten, in denen sie eingesetzt werden können.

Meine Aufgabe bei Frontline umfasst zwei Bereiche: Forschung und Partnerschaften. Ich führe Sekundärforschung zu alternativen Risikobewertungen durch, damit wir besser verstehen können, wie wir unser Angebot verbessern können. Dieser Teil meiner täglichen Arbeit konzentriert sich auf die Untersuchung der wissenschaftlichen Literatur über die Wirksamkeit von Risikobewertungen bei der Prävention von häuslicher Gewalt. Darüber hinaus bin ich an der Verwaltung von Partnerschaften und Verkäufen mit karitativen und sozialen Organisationen beteiligt. Ein wichtiger Bestandteil des Frontline-Ethos ist, dass soziale und gemeinnützige Organisationen Lizzie kostenlos erhalten. Ich arbeite daran, enge Beziehungen zu sozialen Organisationen aufzubauen, die sich für die Opfer von häuslichem Missbrauch einsetzen. Da ich einen sozialwissenschaftlichen Hintergrund habe, ist es mir wichtig, nicht nur theoretisch die Ursachen und Folgen häuslicher Gewalt zu ermitteln, sondern auch aktiv daran zu arbeiten, diese Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft zu verhindern. Wenn ich nicht gerade bei Frontline bin, bin ich wie besessen vom Fahrradfahren, so dass man mich nie ohne mein Fahrrad antreffen wird. Mein Ziel für mein Praktikum ist es, Babatunde dazu zu bringen, sich ein Fahrrad zu kaufen.

Ich arbeite an der KI-Produktentwicklung von Frontline. Ich bin an allen Aspekten der Modellentwicklung beteiligt, von der Datenverarbeitung und Visualisierung bis hin zu statistischen Tests, Modelltraining und Validierung. Mein Hauptaugenmerk liegt auf der Sicherstellung der Datenqualität und der angemessenen Implementierung von Modellierungstechniken, da dies letztendlich die Grundlage für die Effektivität unserer Produkte in realen Situationen ist. Als freiberuflicher Datenanalytiker übernehme ich anspruchsvolle Projekte für Unternehmen, die sich für soziale Auswirkungen, Gesundheitswesen und Barrierefreiheit interessieren. Mein naturwissenschaftlicher Hintergrund ist der Grundstein für meine Forschungs- und Analysefähigkeiten, während meine Arbeit im Finanzwesen und in SaaS-Unternehmen mich mit einem pragmatischen Analyseansatz ausgestattet hat. So sehr ich das Programmieren und die Statistik auch liebe, so habe ich doch neben meiner technischen Arbeit immer wieder unterrichtet oder in früheren Positionen Aufgaben mit Kundenkontakt und als Mentor übernommen. In meiner Freizeit lerne ich gerne, tanze Tango und mache Kickboxen. Mein Ziel ist es, jeden bei Frontline zu einer Sparringssession zu bewegen, da ich bereits genug Mundschutz für die doppelte Größe unseres Teams habe.